Gedichte
von Ferdinand Maks Scheriau
aus Holzminden
scheriau@aol.com
Der Wein ist verbrannt XXIII - 30 - 2 | ||
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Und der Wein ist verbrannt, In Silberfüden Hängen Zwimgespinste über tausend Pfählen, Jagen alte Vögel fort, Und Puppenpopanze Und Klapperbleche stehen, hängen, Schwingen über alle Rebstockgruppen. Ein Schwein von Fabrikant Lässt kilometerlange Grüne, giftig schillernde Suppenschlingen In den Bach, Von dort zum Fluss und in den Neckar schlieren. Krähen raufen Über stickig, brandig, schwelig Halden hin Bis zum reif-vergilbten Feldsilomais. Trübe ist der Hirnmel | |
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Überm Autoschrott im stillen Tal Rüttelt einsam noch ein Falke. Falke, Falke ! Deine Flügel Falke, Falke ! Deine Hände Ihre Hände ! ... Grüsse sie Die Schienen tragen mich erst wenig Minuten Und doch schon Tausend Meilen Fort Von ihr! FMS 1972 |
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zuletzt aktualisiert am/ date de la dernière actualisation/ last update at 05.05.2004
Erstellt von Rüdiger Scheriau
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